Seminar

Die Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

WS 2013-2014, SS 2014
Nürnberg, Hochschule für Musik,
(WS 2013) ab Montag, 21. Oktober 2013, 15-15.45 Uhr, Raum 136
(SS 2014) ab Montrag, 17. März 2013, 15-15.45 Uhr, Raum 345

Arbeitsplan und Material

 

Beschreibung

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt gemeinhin als Zeitalter der musikalischen Revolutionen, der Atonalität und der Zwölftontechnik in Konkurrenz zum aufkommenden Neoklassizismus. Näher betrachtet verhalten sich die musikgeschichtlichen Ereignisse und Abfolgen jedoch wesentlich komplizierter. So hat zum Beispiel auch das absolute Novum, Musik ohne Bezug auf tonale Zentren zu schreiben, nichts daran ändern können, dass die Musik dieser Epoche überwiegend tonal war.

Das Seminar sucht die Einseitigkeit, die mit der Perspektive auf Schönberg, den Expressionismus und die anderen Formen der musikalischen Revolution einhergeht, zu vermeiden. Es fragt nach der Stellung der tonal gebliebenen Moderne und nach der Bedeutung der Komposition außerhalb des (nur noch bis etwa 1910 führenden) deutschsprachigen Raumes.

Im Wintersemester reicht der Betrachtungszeitraum etwa bis zu den Jahren 1918/20, danach seien die Entwicklungen der zwanziger und dreißiger Jahre behandelt.

 


 


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Wolfgang Krebs