Vorlesung (mit angeschlossenem Seminar)

Die Musik des 19. Jahrhunderts - Werkanalyse

SS 2013
[Nürnberg, Hochschule für Musik, ab Montag, 15. April 2013, 13-14.30 Uhr, Raum 136]

Arbeitsplan

 

Beschreibung

Die Musik des 19. Jahrhunderts ist heute auf vielfältige Weise präsent. Sie lebt in der Pflege von Gattungen wie des Liedes und Musikdramas fort. Die Techniken der Komposition sind sehr differenziert. Zum Teil sind sie eine Erbschaft des 18. Jahrhunderts, weshalb die Musikgeschichtsschreibung von einer „klassisch-romantischen“ Gesamtperiode gesprochen hat. Zum anderen Teil gibt es innovative Entwicklungen, deren Neuheitswert sich dem Betrachter des frühen 21. Jahrhunderts nicht immer auf den ersten Blick erschließt. Anhand ausgewählter Beispiele sei die Komplexität der Musik des 19. Jahrhunderts nachgewiesen.

Die Vorlesung versteht sich als Fortsetzung der Veranstaltung des Winter-semesters 2012, setzt sie aber nicht voraus. Ihr Augenmerk richtet sich auf die Betrachtung von Einzelwerken, die für das 19. Jahrhundert repräsentativ genannt werden können. In Betracht genommen seien Werke von Schubert, Wagner, Brahms, Bruckner, Chopin. Liszt u.a. Im Rahmen des Möglichen werden auch Vorschläge der Studierenden zur Behandlung von Einzelwerken entgegengenommen. Ziel ist eine vertiefte Werkkenntnis, die ein möglichst breites Spektrum an Gattungen, Stilen und Komponisten umfasst.

 


 


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Wolfgang Krebs